Schuppenbrand in Pitten

Datum: 7. April 2020 um 17:12 Uhr
Alarmierungsart: Feuer (Sirene, Pager, SMS)
Dauer: 2 Stunden 6 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Pitten, Obere Feldstraße
Einsatzleiter: FF Pitten
Mannschaftsstärke: 15 Mitglieder, 3 Reserve
Fahrzeuge: TLFA-4000
Weitere Kräfte: Feuerwehr Breitenau, Feuerwehr Brunn/Pitten, Feuerwehr Pitten, Feuerwehr Scheiblingkirchen, Feuerwehr Schwarzau/Stfd, Polizei, Rettung


Einsatzbericht:

Am 7.April wurde die Feuerwehr Loipersbach um 17:12 zur Unterstützung der Feuerwehr Pitten alarmiert. Im Pittener Ortsgebiet brannte ein Holzstadl in voller Ausdehnung.

Die Feuerwehr Loipersbach, welche mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Löschfahrzeug zum Einsatz ausgerückt war, unterstütze die Löscharbeiten unter Atemschutz und stellte eine Zubringleitung zur Wasserversorgung her. Nach etwa 2 Stunden konnten die Loipersbacher Feuerwehrmitglieder wieder einrücken.

Bilder und Bericht www.einsatzdoku.at:

Während insgesamt 27 Feuerwehren aus zwei Bezirken (NK und WN) beim Großbrand im Föhrenwald im Einsatz standen, gingen kurz nach 17 Uhr erneut zahlreiche Notrufe über zweiten Großbrand in Pitten ein. Laut Notrufer brennt ein Holzstadl in dicht verbauten Gebiet! Seitens der BAZ Neunkirchen wurden umgehend die Feuerwehren Pitten, Schwarzau am Steinfeld, Brunn an der Pitten und Loipersbach zum Brandeinsatz der Alarmstufe 3 alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die schwarze Rauchsäule von weiten sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein großer Holzstadl lichterloh in Vollbrand. Vom Einsatzleiter der Feuerwehr Pitten wurden die Feuerwehren Breitenau und Scheiblingkirchen nachgefordert. Der Besitzer wurde in der Erstphase von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Unter schweren Atemschutz wurde ein umfassender Löschangriff von mehreren Seiten gestartet. Aufgrund der enormen Abstrahlwärme drohten Anfangs die Flammen auf das Wohnhaus überzugreifen. Dies konnte im letzten Moment von der Feuerwehr verhindert werden. Trotz des schnellen Einsatzes brannte der Stadl vollkommen nieder. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Nach rund 3 Stunde konnte der Einsatz beendet werden.